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Virtualizer von Microsoft, der zunächst offiziell nur Windows-Gastsysteme akzeptierte. Mittlerweile sind die Virtual Machine Additions auch für Linux erhältlich und somit wird Linux offiziell unterstützt. Virtual PC 2007 ist mittlerweile kostenlos, und daher eine überlegung wert. VMWare ist zwar das bessere Produkt, wer aber viel mit Microsoft-Systemen und Software zu tun hat wird sich alleine wegen der praktischen Evaluierungs-Images von Microsoft den VirtualPC installieren müssen.
Auf verschiedenen Centrino-Notebooks kann es zu massiven Performanceeinbrüchen mit Virtual PC kommen. Das Gast-Betriebssystem ruckelt stark und es gibt zyklische Aussetzer bzw Hänger (freezes) in der Mausbewegung und den Tastatureingaben. Einen echten Workaround gibt es derzeit nur für Dual Core CPUs. Alle anderen müssen wohl oder übel auf einen echten Patch von Microsoft warten, oder VMWare benutzen.
In die DateiC:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Anwendungsdaten\Microsoft\Virtual PC\Options.xml
wird folgendes zusätzlich eingetragen:
Das erfolgt innerhalb des <preferences>
Tags also neben den ganzen <virtual_gateway>
Tags. Quelle
Damit läuft VirtualPC flüssig, frisst allerdings auch volle CPU-Last. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte kann man die Ausführung noch auf einen Core beschränken. Bei mir (Core 2 duo) war es nicht unbedingt nötig, denn es wurde seltsamerweise nur 50% CPU-Zeit (also ein core) belastet. Trotzdem ist es wohl besser die ausführung auf einen Core (ich habe den zeiten genommen) festzulegen:
VirtualPC.exe
-> Zugehörigkeit festlegen -> CPU 0 abwählen.
In der jetzt (August '80) aktuellen Virtual PC Version 6.0.156.0 sind auf einem Core 2 Duo Notebook mit Vanderpool (Hardwarevirtualisierung) keine Gescwindigkeitsprobleme aufgetreten.
Ein Bios-Update für mein Notebook (Core 2 Duo T7400) hat die Intel Virtualization Technology (auch vanderpool genannt) aktiviert. VirtualPC 2007 hat dies sofort sofort erkannt und man kann in den Einstellungen einer virtuellen Maschine die Hardwarevirtualisierung aktivieren. Ob es von der Performance wirklich etwas bringt weiss ich nicht. Ein Evaluierungs Image mit Windows Server 2003, SQL-Server 2005, Sharepoint Server 2007 usw. lief jedenfalls relativ flüssig, und kann theoretisch als Entwicklungs-Plattform verwendet werden.