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Icecream ist eine Weiterentwicklung von distcc, also ein Programm mit dem man andere Linux-Rechner im Netzwerk als Compile-Server verwenden kann. Diese Linux-Rechner können auch andere Distributionen fahren (getestet mit Ubuntu).
Icecream muss auf jedem Rechner installiert werden der am Compilevorgang beteiligt ist:
Hinzufügen/ändern der /etc/portage/make.conf
:
Icecream besteht aus zwei Programmen, dem Scheduler und dem Daemon. Der Scheduler hat die Aufgabe die Compile-Server im Netz zu ermitteln und die Source-Pakete zu verteilen, der Daemon nimmt diese entgegen, kompiliert und schickt das Ergebnis zurück.
Der Scheduler läuft auf einem Rechner im Netz (günstigerweise auf dem wo man emerge
d) der Daemon läuft auf allen Rechnern im Netz die compilieren sollen.
Was auf dem jewiligen Rechner läuft, wird in der Datei /etc/conf.d/icecream
festgelegt.
Dazu muss die Zeile in der Datei /etc/conf.d/icecream
in
geändert werden.
Dann wird icecream gestartet:
Normalerweise muss nur icream gestartet werden:
ggf. müssen noch Netzwerkparameter in der /etc/conf.d/icecream
angepasst werden.