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Lose Sammlung von Ideen die das Leben mit Festplatten unter Linux angenehmer machen
Sämtliche hier angegebenen Ideen stammen meist von anderen Seiten oder aus den Man-Pages und dienen ausschließlich dazu schnellstmöglich eine neue Platte einzurichten.
Legende:
Ein Device /dev/sdX
ist die Bezeichnung für ein beliebiges Festplattendevice das je nach verwendeter Schnittstelle (IDE, SATA, SCSI, SAS, USB, MMC) und je nach verwendetem Treiber (ATA, SATA, SCSI) mal hda, hdb, ...
oder sda, sdb, ...
sein kann. X steht für einen beliebigen Buchstaben angefangen bei a.
Eine Partition /dev/sdXN
ist meist nur ein gewisser Ausschnitt einer Festplatte. N steht für eine beliebige Nummer, angefangen bei 1. Logische Partitionen beginnen bei 5. Es gibt die Möglichkeit bis zu 4 primäre Partitionen oder bis zu 3 primäre Partitionen und eine erweiterte Partition anzulegen, die wiederum in beliebig viele logische Partitionen unterteilt werden kann. Windows will immer von der primären Partition booten, Linux ist es egal, da Grub das Booten von allen Partitionen erlaubt.
Vorsicht ist geboten bei der Verwendung von Grub. Da die erste Festplatte beim Linuxkernel (hda, sda) nicht unbedingt die erste Festplatte bei Grub (hd0) sein muss.
cfdisk /dev/<device> gparted
fdisk -lzeigt keine Partitionen mit GPT parted -l cat /proc/mounts cat /proc/devices
qtparted
mke2fs /dev/<partition>
mke2fs -j /dev/<partition>
mkfs.ext4 /dev/<partition>
mkdosfs -F 32 /dev/<partition>
grub
setup (hd0) // Grub in den MBR installieren quit
Der Rest wird bei Grub über die /boot/grub/grub.conf
angegeben.
siehe FestplatteEinrichten
tune2fs -r 32768 /dev/<partition>
Das sollte man tunlichst auf einer readonly Platte machen. HarddiskMehrSpeicher
1. Label vergeben
e2label /dev/<partition> <Label>
2. fstab anpassen, statt
/dev/sdb2 /boot ext2 noauto,noatime 1 2
kann man auch schreiben:
LABEL=boot /boot ext2 noauto,noatime 1 2
Checken des Dateisystems:
mkfs.ext2 /dev/<partition>
Falls der Superblock defekt ist, der folgende Befehl listet die Positionen der Superblock-Sicherheitskopien auf:
mkfs.ext3 -n /dev/<partition>
Dann kann man mit
mkfs.ext2 -b <superblock-kopie> /dev/<partition>
Auch ein ziemlich vermurkstes Dateisystem wieder reparieren