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Kleiner Ort am nördlichen Alpenrand...
Wir waren wieder im Landhaus Schmid in Kornau. http://www.schmid.oberstdorf.com/ Hier ist es absolut ruhig. Was man hört sind gelegentlich Kuhglocken. Man kann die Aussicht genießen und überall hin wandern. Und im Sommer sind die Bergbahnen Inklusive. Für Kinder ist hinter dem Haus eine Rutsche eine Schaukel und eine Sandkiste, für uns Erwachsene gibt es liegen, Tisch und Stühle um die Abendsonne auf der Terrasse zu genießen. |
Was will man in Oberstdorf im Sommer...
Wandern!
Es gibt hier etliche Kilometer abzulaufen...
Sucht ein Hotel oder eine Unterkunft mit Bergbahnen inklusive, dann kann man alle Bergbahnen im Sommer in Oberstdorf und im Kleinwalsertal (Österreich) kostenlos nutzen.
Schön ist auch der Weg zur Schwarzwasserhütte. Erst geht es recht einfach und relativ eben auf sehr breiten Weg Richtung Melköde. Der Weg führt vorbei am hohen Ifen, der mehr etwas für erfahrene Kletterer ist. Ab Melköde wird es dann endlich steil, der erste Anstieg ist schon heftig, dann geht es über schmale Pfade teilweise recht abenteuerlich gepflastert Richtung Schwarzwasserhütte auf 1650m. Dort gibt es eine nette Brotzeit. Wem das nicht reicht, der kann über die Ochsenhofer-Scharte weiter bis zum Walmerdinger Horn. Wir sind einfach nur den selben Weg zurück gewandert.
Von unserem Appartment kann man zu Fuß die Breitachklamm erreichen. Es ist ein muss, wenn man in Oberstdorf ist. Je mehr es geregnet hat, desto besser ist es in der Klamm, da mehr Wasser hindurch rauscht. Selbst im Winter ist es ein muss.
Wir wollten auch mal auf dem Grad wandern. 2011 hatten wir noch beschlossen es nicht zu tun, da der Weg nicht sonderlich breit ausschaut. Aber das ist alles relativ. Man hat genug Platz. Schwindelfrei sollte man allerdings sein, da es auf beiden Seiten sofort in die Tiefe geht. Und festes Schuhwerk ist ein absolutes Must Have, nur mit Turnschuhen geht gar nicht. Die Stufen, wenn es denn welche gibt sind unterschiedlich hoch. Es ist sehr anstrengend, als Flachlandtiroler sollte man sich ein paar Tage eingewöhnen, bevor es auf den Grad geht. Allerdings wird man auch mit toller Aussicht belohnt.
Die Wegweiser in Oberstdorf geben keine Entfernungen wieder sondern Zeiten, wie lange man wohin braucht und diese Zeiten sind sehr gut angegeben. Desweiteren sind die Wege in Kategorieen eingeteilt. Es gibt gelbe, rote und blaue Wege. Die gelben Wege schafft jeder. Die roten Wege sind anstrengend und setzen festes Schuhwerk voraus, die blauen Wege zusätzlich Schwindelfreiheit.
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in Österreich...
Ein absolutes MUSS, wenn man mal etwas anderes erleben will, statt immer nur ausschlafen...
Sonnenaufgangsfahrt auf das Walmerdinger Horn. Je nach Jahreszeit heißt es früh aufstehen, bei und war es 3:45Uhr eine Undankbare Zeit, gerade für Kinder. Aber die Sonne geht im Sommer nun mal leider früh auf. Auf der Internetseite, siehe unten, gibt es Informationen wann die Aufgangsfahrten losgehen. Man sollte locker 30min vor der Auffahrt da sein, der Parkplatz war zu dieser Zeit für uns kostenlos. Nach der Auffahrt hat man noch ca. 30min Zeit bis die Sonne über die Kipfel steigt. Anmelden braucht man sich nur wenn man ab 8:00Uhr Frühstück auf der Walmerdinger Horn Bergstation haben möchte nachträglich ist das nicht möglich. Kann ich nur empfehlen, da kann man den Tag dann mit starkem Kaffee so richtig beginnen lassen.
Der Blick war fantastisch, die Luft nur kühl es war nicht wirklich kalt nur durch die Müdigkeit fühlte es sich sehr schattig an. Witzig sind die Insekten, die in der Luft schweben. Wenn die Sonne dann über die Berge steigt ist es ein schönes Gefühl.
Man ist allerdings nicht allein.
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Da das Wetter einfach zu warm war um ständig zu Wandern, haben wir häufiger das Freibad in Riezlern genutzt. Es ist herrlich erfrischend, bei über 30°C im Schatten in das kühle Wasser zu springen, die Wasserrutsche zu genießen. Mein Rekord liegt bei 10,07sec. Für mehr bin ich einfach nicht schwer genug.
Der Berg im Hintergrund ist der Fellhorn auf dessen Grad wir gewandert sind. Knapp ~950m Höhenunterschied liegen zwischen dem Freibad und dem Grad.
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Auch wenn es kitschig aussieht, es sah da wirklich so aus.
Ein Bild gemacht vom Gasthof Gerstruben.