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Mich persönlich stört es sehr, wenn in mein Logfile des Servers alle 20 Minuten mit einem Eintrag --MARK -- vom syslogd vollgemüllt wird. Daher halte ich hier fest, wie ihr diese Einträge deaktivieren könnt.
Der Eintrag -- MARK -- wird vom syslogd in regelmäßigen Abständen in das Logfile /var/log/messages geschrieben. Defaultmäßig geschieht dieses alle 20 Minuten und bedeutet, dass der syslogd ordnungsgemäß läuft.
Da wir unter Linux arbeiten, gehe ich sowieso davon aus, dass alles ordnungsgemäß läuft und Dienste nicht einfach abstürzen
Man kann dem syslogd einen zusätzlichen Parameter -m mitgeben, gefolgt von einer Zahl. Diese Zahl gibt an, wie oft der syslogd sich zu seinem Wohlbefinden äußert. Möchte man dieses Einträge komplett deaktivieren, muss dieser Parameter auf 0 gesetzt werden.
Bei Debian basierten Betriebssystemen kann man die Einstellung in der Datei /etc/default/syslogd setzen. Dort einfach die Zeile SYSLOGD="" durch SYSLOGD="-m 0" ersetzen.
Abschließend muss der syslogd dann neu gestartet werden. Dies erreicht man durch ein
/etc/init.d/syslogd restart